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Minimalismus: Wie lebt es sich mit nur 70 Dingen?

Minimalismus: Wie lebt es sich mit nur 70 Dingen?

34m 36s

Das Bedürfnis nach mehr Klarheit und weniger Unordnung scheint gross zu sein. Zumindest auf Instagram ist die Minimalismus-Ästhetik allgegenwärtig. Etliche Bücher und Webplattformen bieten Tipps dazu an, wie man am besten sein Leben entrümpelt.

Der Unternehmer Alan Frei besass eine Zeitlang nur rund 70 Dinge. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» spricht er mit Host Jenny Rieger darüber, was hinter dem Trend steckt, wie er zum Minimalisten wurde – und warum er heute keiner mehr ist.

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Matchmaking: Wer es sich leisten kann, datet offline

Matchmaking: Wer es sich leisten kann, datet offline

34m 16s

Elena Sachs war auf der Suche nach einem Partner – und frustriert von Dating-Apps. Bis sie es mit einer Matchmaking-Agentur versuchte, die ganz offline Menschen aneinander vermittelt. So fand Elena einen passenden Partner – und eine neue Leidenschaft. Heute betreibt sie ihre eigene Agentur und vermittelt selbst handverlesene Singles. Das hat seinen Preis, funktioniert aber auch: In etwa 85 Prozent der Fälle werden die Matches ein Paar. Wie sie das macht, erzählt Elena Sachs in der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz».

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Streitet euch! Warum Paare Konflikten nicht aus dem Weg gehen sollten

Streitet euch! Warum Paare Konflikten nicht aus dem Weg gehen sollten

36m 51s

«Wir streiten nie!» Wer das von seiner Beziehung behauptet, gehört vermutlich zu denjenigen, die Auseinandersetzungen krampfhaft aus dem Weg gehen. Doch eigentlich ist das keine gute Strategie, sagt Guy Bodenmann. Denn je länger man vermeidet, über Konfliktpunkte zu reden, desto eher stauen sich negative Gefühle an. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» bricht der Paartherapeut und Psychologieprofessor eine Lanze für das Streiten – und erklärt, wie wir es besser hinbekommen.

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Keinen Alkohol mehr trinken: was bringt es wirklich?

Keinen Alkohol mehr trinken: was bringt es wirklich?

30m 23s

Früher war Maria Brehmer das, was sie eine «Grauzonentrinkerin» nennt: Sie trank nicht schon morgens und auch nicht täglich, aber regelmässig so viel, dass sie am nächsten Tag Gedächtnislücken hatte.

Seit drei Jahren trinkt Maria keinen Alkohol mehr – und heute berät sie auch andere, die ihren Konsum reduzieren oder ganz aufhören wollen. Sie fühle sich fitter, freier und zufriedener, erzählt Maria in der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz». Doch der Abschied vom Alkohol war auch ein Abschied von einem bestimmten Bild ihrer selbst.

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Weihnachts-Special: Festliche Dresscodes, alternde Männer und Bankgeheimnisse der anderen Art

Weihnachts-Special: Festliche Dresscodes, alternde Männer und Bankgeheimnisse der anderen Art

57m 46s

Im «NZZ Megahertz»-Weihnachts-Special widmen wir uns euren Rechercheaufträgen! Hörerin Angela schrieb in Reaktion auf das Interview mit Rosmarie Brunner und Maya Eigenmann über das Älterwerden: «Ich bin ständige Hörerin dieser Reihe und diese Folge fand ich besonders inspirierend, vielen Dank! Aber: wie altern die Jungs? Könnten wir das nachholen?»

Ja, das können wir, liebe Angela. Wir haben uns auf die Suche nach älteren Herren gemacht, um sie nach ihren Erfahrungen zu befragen. Die Suche führte auf ein riesiges Schachbrett und in ein winziges Dorf in der Uckermark – und förderte eine überraschende Weihnachtsgeschichte zutage.

Der zweite Themenvorschlag stammt von Judith...

Depressionen sind eine tödliche Krankheit – und eine Chance?

Depressionen sind eine tödliche Krankheit – und eine Chance?

35m 21s

Remo Schraner war noch ein Teenager, als man bei ihm eine ernsthafte Depression erkannte. Dass es ihm nicht gut ging, das hatte er aber lange vorher schon gewusst. Die offizielle Diagnose bedeutete für Schraner deshalb auch eine Erleichterung: Er wusste nun, was er hatte, und wie das hiess. Und er wusste auch, dass er eine Krankheit hatte, für die er nichts konnte.

Wozu braucht es die Nobelpreise noch?

Wozu braucht es die Nobelpreise noch?

31m 10s

Wer den Nobelpreis bekommt, ist schlagartig berühmt. Die meisten Preisträgerinnen und Preisträger gehen in die Geschichte ein. Sie werden Vorbilder für junge Menschen und gelten als Verkörperungen des Fortschritts. Denn der Nobelpreis ist die renommierteste Auszeichnung der Wissenschaftswelt. Aber wie misst man, wer die beste Chemikerin oder der beste Schriftsteller ist? Ist das mit nachvollziehbaren Mitteln überhaupt möglich?

Wie schafft man es aus der Spielsucht, Sascha Heilig?

Wie schafft man es aus der Spielsucht, Sascha Heilig?

36m 41s

Die Glücksspielsucht hat Sascha Heilig viel gekostet: Geld, Freundschaften, Vertrauen in sich selbst. Heute ist er spielfrei und begleitet andere Betroffene auf dem Weg aus der Sucht. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» berichtet er von seinen Erfahrungen.

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Deeskalation: Die beste Selbstverteidigung ist, wenn man sie nicht braucht

Deeskalation: Die beste Selbstverteidigung ist, wenn man sie nicht braucht

33m 47s

Was tun wir, wenn wir verbal oder körperlich angegriffen werden? Zurückschlagen? Davonlaufen? Dass man in solchen Situationen oft weniger gut reagiert als erhofft, hat Tian Wanner selbst erlebt. Heute gibt er Selbstverteidigungskurse. Dabei geht es vor allem darum, es gar nicht erst zu Gewalt kommen zu lassen. In der aktuellen Folge von NZZ Megahertz erzählt er, warum die eigenen Emotionen oft die grösste Gefahr darstellen und wieso Empathie im Umgang mit aggressiven Menschen Wunder wirken kann.

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«Möchte ich Kinder?» Warum diese Frage so schwer zu beantworten ist

«Möchte ich Kinder?» Warum diese Frage so schwer zu beantworten ist

37m 3s

«Möchtest du eigentlich Kinder?» Diese Frage müssen sich Frauen spätestens nach ihrem dreissigsten Geburtstag gefallen lassen. Und es gibt darauf eigentlich nur eine Antwort, die ohne Weiteres akzeptiert wird: ja. Frauen ohne Kinderwunsch geraten schnell unter Rechtfertigungsdruck. Sarah Diehl hat das bei anderen beobachtet und selbst erlebt. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» redet die Autorin und Kulturwissenschafterin mit Host Oliver Camenzind darüber, was das über unsere Gesellschaft aussagt, warum sie sich mehr Wahlfreiheit wünscht – und warum auch Männer sich mit der Kinderfrage auseinandersetzen sollten.

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