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Paulita Pappel, ist Pornografie besser als ihr Ruf?

Paulita Pappel, ist Pornografie besser als ihr Ruf?

39m 19s

Zu Pornografie haben wir ein ambivalentes Verhältnis. Sie ist allgegenwärtig und trotzdem tabu. Fast jeder hat schon einmal welche gesehen, zugeben möchten wir es lieber nicht. Oft heisst es, Pornos vermittelten ein verzerrtes Bild von Sexualität und seien vor allem Frauen gegenüber abwertend. Gleichzeitig ist immer häufiger von «ethischer» oder «feministischer» Pornografie die Rede.

In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt Porno-Produzentin und -Performerin Paulita Pappel, wie ihre Arbeit an Pornosets ihr zu mehr Selbstbestimmung verholfen hat, warum sie die Dichotomie «gute» feministische Pornos contra «schlechte» Mainstream-Pornografie ablehnt und wie eine pornopositive Gesellschaft aussähe.

Warum Paare mehr über Geld reden sollten

Warum Paare mehr über Geld reden sollten

36m 10s

Geld ist nicht das romantischste Thema. Doch früher oder später schleicht es sich in jede Liebesbeziehung ein: Wer zahlt das Abendessen? Buchen wir Ferien im noblen oder im günstigen Hotel? Können wir uns eine Putzhilfe leisten? Wenn wir in puncto Geld andere Vorstellungen haben als der oder die Liebste, ist Ärger vorprogrammiert. In dieser Folge von «NZZ Megahertz» erklärt Paarberater Michael Mary, warum die gemeinsamen Finanzen so häufig zu Streit führen – und wie sich Konflikte vermeiden lassen.

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Religion: Braucht es für den Glauben die Kirche?

Religion: Braucht es für den Glauben die Kirche?

35m 52s

Gelegentlich fragt man sich: Warum das alles? Wo führt das hin? Warum ich? Es sind Fragen, die die Menschen seit Jahrtausenden beschäftigen. Fragen, die die grossen Weltreligionen beinahe ebenso lang zu beantworten versuchen.

Doch die grossen Landeskirchen haben ihre Deutungshoheit in menschlichen Dingen längst eingebüsst. Das weiss auch die Pfarrerin des Basler Münsters, Caroline Schröder Field. Auch ihre Gemeinde ist kleiner geworden. Nur: Schröder Field hält das gar nicht unbedingt für ein Problem. «Massenmedien gibt es schon genug», sagt sie in der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz». Die Kirche müsse für jene Menschen da sein, die etwas von ihr wollen....

Sommer-Special: Wie bringen wir Entschleunigung in den Alltag?

Sommer-Special: Wie bringen wir Entschleunigung in den Alltag?

52m 4s

Der Sommer ist vermutlich die beste Jahreszeit für Entschleunigung. Die Hitze legt das Hirn ohnehin lahm und wer zu schnell geht, fängt an zu schwitzen. Warum also nicht einen Gang runterschalten? Flanieren statt laufen, die Seele baumeln und den Geist schweifen lassen.

In dieser Folge «NZZ Megahertz» sitzt Host Jenny Rieger ausnahmsweise nicht im Studio, sondern flaniert mit ihren Podcastgästen durch Basel. Anouk Gyssler und Maja Bagat haben sich durch das Theater kennengelernt und den «Verein der Flaneure» gegründet, ein Plädoyer für Achtsamkeit im städtischen Alltag. Gemeinsam haben sie Spaziergänge und Theaterstücke im öffentlichen Raum veranstaltet, bei denen sich Inszenierung...

Flexibel arbeiten, immer und überall: Wollen wir das?

Flexibel arbeiten, immer und überall: Wollen wir das?

33m 52s

Seit der Corona-Pandemie ist das Home-Office zur Normalität geworden. Seither können wir jederzeit, überall und immer arbeiten. Doch das bringt Komplikationen mit sich: Arbeits- und Privatleben vermischen sich zusehends, und ständige Erreichbarkeit führt bei vielen Menschen zu Stress. Wie wir die neuen Freiheiten nutzen können, ohne uns endgültig in Arbeitstiere zu verwandeln, erläutert New-Work-Expertin Sarah Genner in dieser Folge von «NZZ Megahertz».

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Empörung: Spaltet ein Gefühl unsere Gesellschaft?

Empörung: Spaltet ein Gefühl unsere Gesellschaft?

36m 22s

Für den Erfolg von Medienunternehmen zählt vor allem die Reichweite – und Klickzahlen lassen sich am besten mit Emotionen generieren. Vor allem mit einer: Empörung. Im Podcast erklärt Wirtschaftspsychologe Christian Fichter, warum wir uns so gern über die Medien aufregen, welche Gefahren dadurch entstehen und wie wir es schaffen, uns zu «ent-pören».

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Gesunder Körper, gesunder Geist?

Gesunder Körper, gesunder Geist?

38m 10s

Seelische Belastungen gehören scheinbar zum modernen Leben wie der Essig zum Cornichon. Was können wir tun, um die Psyche zu stärken? Wissenschaftsjournalist und Bestseller-Autor Bas Kast hat die wissenschaftliche Literatur durchforstet, um Auswege aus einer persönlichen Krise zu finden – und einige Studienergebnisse gleich selbst ausprobiert.

In der aktuellen Folge von NZZ Megahertz spricht er mit Jenny Rieger über die Kraft der Routine, spirituelle Erfahrungen, und wie schon kleine Schritte Grosses bewirken können.

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Wozu wir Freunde brauchen – und wie viele

Wozu wir Freunde brauchen – und wie viele

39m 38s

Freunde sind Wahlverwandte. Steht ein Umzug an, eine Trennung, ein Fest oder eine grosse Reise, sind unsere Freunde immer da und helfen. Sie lachen, schimpfen und heulen mit uns, wann immer wir das brauchen.

In der zehnten Folge von «NZZ Megahertz» ist Psychologe Moritz Daum bei Oliver Camenzind zu Gast, um zu erläutern, warum Menschen überhaupt Freunde haben. Dabei geht es um die Frage, ob Ähnlichkeiten wichtiger sind als Unterschiede, und ob wir Freundschaften auch kündigen dürfen.

Als zweiten Gast hat Host Oliver Camenzind seinen besten Freund Michael eingeladen. Zusammen ergründen die beiden das Erfolgsgeheimnis ihrer Freundschaft.

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Identität und Herkunft: Wie finden wir heraus, wer wir wirklich sind?

Identität und Herkunft: Wie finden wir heraus, wer wir wirklich sind?

35m 4s

Wer bin ich? Diese Frage lässt sich auf verschiedene Arten beantworten, denn Identität setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Man kann sich als Hundefreund oder Katzenliebhaber sehen, als Familienmensch oder Lone Wolf. Wir können uns mit unserem Job identifizieren, mit unserem Fussballverein oder unserer Herkunft. Doch wie genau entsteht Identität – und was, wenn Selbst- und Fremdwahrnehmung nicht zusammenpassen?

In der neunten Folge von «NZZ Megahertz» ist Journalist und Podcaster Frank Joung zu Gast, der als Deutscher mit koreanischen Eltern öfter mal zwischen den Stühlen sitzt. Er spricht mit Host Jenny Rieger (auch eine «halbe Katoffl») über die Suche nach...

Warum ist Online-Dating so frustrierend?

Warum ist Online-Dating so frustrierend?

34m 24s

Niemand muss mehr allein sein. Denn irgendwo da draussen wartet auf jede und jeden eine passende Person. Mit dem richtigen Profil und ein paar Dollar auf der Kreditkarte gehts los – und dann wartet die Liebe vielleicht schon hinter der nächsten Ecke. So lautet eines der grossen Versprechen des Internets.

Und doch dauert die Suche nach der grossen Liebe an. Millionen von Singles benutzen Dating-Apps, löschen sie wieder und beginnen dann von vorn. Warum das so ist, darüber sprechen wir in der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» mit der Soziologin Kornelia Hahn. Sie hat Partnervermittlung und Dating-Apps erforscht.

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