Menschenfeindliche Stadt: Wenn sich Architektur gegen uns wendet

Shownotes

Der städtische Raum ist für alle da. Doch Städteplaner lassen sich einiges einfallen, um Obdachlose, Teenager oder Skater fernzuhalten. In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt Architekt Theo Deutinger, warum die sogenannte «defensive Architektur» meist über das Ziel hinausschiesst, wieso sich der öffentliche Raum immer mehr entleert und wie eine Stadt aussähe, wenn sich alle einbringen könnten.

Am Ende der Folge wird Heiko Schmitz ein gemeinsames Fazit mit Theo Deutinger ziehen. «Surprise»-Stadtführer Heiko Schmitz war in der letzten Folge zu Gast. Er hat am eigenen Leib erlebt, wie feindselig das städtische Mobiliar sein kann. Falls ihr diese Folge noch nicht gehört habt, empfehlen wir sehr, das nachzuholen!

Hörerinnen und Hörer von «NZZ Megahertz» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.live/podcastmegahertz


  • Theo Deutingers Buch «Handbook of Tyranny» ist bei Lars Müller Publishers erschienen.

  • Diese Studie von 2010 hinterfragt die Aussage der «Broken Windows Theory», dass die Verwahrlosung von Stadtvierteln Kriminalität nach sich zieht. Die Autoren zweifeln den Zusammenhang an.

  • Ihr habt Fragen, Feedback, Lob, Kritik oder eine Themenidee? Dann schreibt uns eine Mail an megahertz@nzz.ch oder auf Instagram.

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