Hat Hollywood unser Liebesleben ruiniert, Nicolas Detering?

Shownotes

Zuerst können sie einander nicht leiden, dann merken sie, dass sie zusammengehören. Oder: sie lieben sich, doch widrige Umstände halten sie voneinander fern. Wenn Filme und Bücher von Liebe handeln, folgen sie meist einem dieser beiden Erzählmuster. «NZZ Megahertz»-Host Jenny Rieger ist sich sicher, dass sie früher zu viele romantische Komödien geschaut hat – und dadurch zum Teil unrealistische Erwartungen an ihre Beziehungen aufgebaut hat. In der aktuellen Podcastfolge diskutiert sie mit Literaturwissenschafter Nicolas Detering, wie die Geschichten, die wir hören, sehen und lesen unser Liebesleben beeinflussen und wie die klassischen Narrative vom «meet cute» bis zum «happily ever after» entstanden sind.

Host: Jenny Rieger


  • Mehr über Nicolas Detering

  • Liebesfilme folgen meist einer ähnlichen Logik – wie häufig sich Motive wiederholen, zeigt diese Studie von 2022.

  • Romantische Ideale wie die Existenz von «Liebe auf den ersten Blick» und «Soulmates» färben mitunter die Erwartungen echter Menschen an ihre Beziehungen, lautet das Fazit dieser Studie.

  • Nicolas Deterings Tipp für gute Bücher über Liebe und Freundschaft: die Romane von Elena Ferrante.

  • Ihr habt Fragen, Feedback, Lob, Kritik oder eine Themenidee? Dann schreibt uns eine Mail an megahertz@nzz.ch oder auf Instagram.

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