Paulita Pappel, ist Pornografie besser als ihr Ruf?

Shownotes

Zu Pornografie haben wir ein ambivalentes Verhältnis. Sie ist allgegenwärtig und trotzdem tabu. Fast jeder hat schon einmal welche gesehen, zugeben möchten wir es lieber nicht. Oft heisst es, Pornos vermittelten ein verzerrtes Bild von Sexualität und seien vor allem Frauen gegenüber abwertend. Gleichzeitig ist immer häufiger von «ethischer» oder «feministischer» Pornografie die Rede.

In der aktuellen Folge von «NZZ Megahertz» erzählt Porno-Produzentin und -Performerin Paulita Pappel, wie ihre Arbeit an Pornosets ihr zu mehr Selbstbestimmung verholfen hat, warum sie die Dichotomie «gute» feministische Pornos contra «schlechte» Mainstream-Pornografie ablehnt und wie eine pornopositive Gesellschaft aussähe.

Hörerinnen und Hörer von «NZZ Megahertz» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.live/podcastmegahertz


  • Paulita Pappels Buch «Pornopositiv» erscheint am 31. August 2023 im Ullstein Verlag

  • Jan Böhmermann liess 2022 den wohl ersten gebührenfinanzierten Porno Deutschlands produzieren. Regie geführt hat Paulita Pappel. In diesem Interview spricht sie über den Prozess.

  • Wissenschaftliche Aussagen zu den Auswirkungen von Pornokonsum sind widersprüchlich, was wohl auch damit zu tun hat, dass viele Studien nur wenige Teilnehmende haben und die Daten meist auf eigenen Aussagen beruhen. Interessant ist aber diese Studie aus dem Jahr 2022.

  • Ihr habt Fragen, Feedback, Lob, Kritik oder eine Themenidee? Dann schreibt uns eine Mail an megahertz@nzz.ch oder auf Instagram.

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